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Eduard Meyer GmbH & Co. KG, Handelshof 10, 27432 Bremervörde | 04761 868-0 | info@em-spedition.de

EM Spedition

Leistung mit Tradition

EM-Spedition in Zahlen

  • Mitarbeiter

    120
  • ziehende Einheiten

    48
  • gezogene Einheiten

    50
  • Wechselbrücken / Koffer

    70
  • beheizte und teilregalierte Lagerfläche

    25.000 m²
  • Möbellager

    2.000 m²
  • Umschlaglager

    2.000 m²
  • Umsatz

    10 Mio. €

Virtueller Rundgang

Schauen Sie sich unseren Betrieb in allen Bereichen an! Wir zeigen Ihnen, was uns ausmacht!

Mitgliedschaften

  • Der Bundesverband Möbelspedition und Logistik
    Der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. vertritt als Gewerbevertretung die Interessen der Deutschen Möbelspediteure auf allen Ebenen. Zu den Mitgliedsunternehmen zählen Umzugsspediteure, Handelsmöbelspediteure, Kunstspediteure sowie Spediteure von EDV und Medizintechnik.
  • Der BGL
    Der BGL ist der Spitzenverband für Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung in Deutschland. Er vertritt die berufsständischen Interessen von rund 10.000 in seinen Landesverbänden organisierten Unternehmen. Diese betätigen sich schwerpunktmäßig in den Bereichen Straßentransport, Logistik, Spedition, Lagerung und Entsorgung.
  • Die Bundesvereinigung Logistik
    Die Bundesvereinigung Logistik ist eine neutrale Plattform für Manager der Logistik mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus den Führungsebenen von Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft. Sie gibt Anregungen und Impulse für branchenübergreifende und zukunftsweisende logistische Konzepte zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen im In- und Ausland.
  • Der Deutsche Speditions- und Logistikverband
    Der Deutsche Speditions- und Logistikverband ist ein Zusammenschluss der beiden wichtigsten Interessenvertretungen der Branche – der Bundesverband Spedition und Logistik (BSL) und die Vereinigung Deutscher Kraftwagenspediteure (VKS). Der DSLV repräsentiert über seine Mitgliedsverbände rund 4.000 in Spedition und Logistik tätige Mitglieder und etwa 90 Prozent des bei circa 72 Milliarden Euro liegenden Branchenumsatzes.
  • Svg
    Die Straßenverkehrsgenossenschaften sind Wirtschaftseinrichtungen des privaten Verkehrsgewerbes und bieten Dienstleistungen für jedermann "rund um die Straße". "Vom Gewerbe fürs Gewerbe" ist keine hohle Phrase, sondern Tagesgeschäft.
  • LWP
    Lastspitzen in der LKW-Abfertigung von logistischen Knoten führen zu stark schwankenden Wartezeiten für ankommende Fahrzeuge und verhindern eine optimale Lkw-Disposition bei Transporteuren. Maßnahmen zur Wartezeitreduktion an Umschlagstationen entziehen sich jedoch zu großen Teilen dem Wirkungsbereich von Fuhrunternehmen. Das an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) im Januar 2014 gestartete zweijährige Forschungsprojekt "LKW Wartezeit Prognose" (LWP) knüpft hier an und verfolgt das Ziel, einen lernenden Prognoseansatz zu entwickeln, welcher tagesaktuelle Einflüsse auf LKW-Wartezeiten berücksichtigt und mit der Nutzung eines Voranmelde- und Anreizsystems kombiniert.

    Unternehmens­geschichte

    1834:

    In Bremervörde wurde das Grundstück des „Ackerbürgers“ Christian Schünemann, dessen Vater auf diesem Gelände seit 1834 ein lokales Fuhrunternehmen betrieb, zum Umschlagplatz vieler, damals wichtiger Waren. Bereits im Jahre 1890 erhielt der Besitzer die Zulassung zur „Königlichen Eisenbahn Güter-Nebenstelle“ der „Königlichen Eisenbahn Direction“. Im Vordergrund stand hierbei der Gütertransport per Pferdewagen zur nächstgelegenen Bahnstation in Himmelpforten an der Nordelbischen Eisenbahn, die von Harburg nach Cuxhaven verlief.

    1898/1899:

    Der Lauf der Schienen veränderte sich gravierend. Die Bahnstrecke Stade-Bremerhaven – eine wichtige Verbindungsader für die Zukunft - wurde eingerichtet und Bremervörde erhielt als Bahnstation einen höheren Stellenwert im Güterverkehr.

    1906:

    Selbstverständlich war nicht abzusehen, welche Entwicklungen die nächsten 100 Jahre bringen würden, als der gleichnamige Großvater des heutigen Firmeninhabers 1906 den Fuhrbetrieb übernahm. In der Arbeitswelt des frühen 20. Jahrhunderts war der Wandel vom „Rollkutscher“ in der Alten Straße und den Stallungen der Pferde in der Kirchenstraße zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen sicher nicht zu erkennen. Mit Optimismus, Fleiß und drei Pferdegespannen begann Eduard Meyer das Unternehmen voranzutreiben. Gute Kontakte der Kutscher, die allein das Personal ausmachten, und die Mithilfe der Milchfahrer der Bremervörder Molkerei machten den Transport der Stückgutsendungen in die Nachbardörfer der Region möglich. Frachtaufträge für Steine der benachbarten Ziegeleien, aber auch Kohle, Zucker, Mehl, Salz und Kunstdünger wurden per Handschlag erteilt. Heute kaum nachzuvollziehen: ein Gütertransport nach Hamburg dauerte mehrere Tage, auch wenn die Pferde unterwegs am Ausspann gewechselt wurden. Der Faktor „Zeit“ war von untergeordneter Bedeutung.

    Unser Stammhaus um 1910

    1914:

    Eine schwere Zeit begann. Fuhrleute wurden eingezogen, Pferdegespanne beschlagnahmt. Sie waren von höchstem Wert zur Kriegsführung des ersten Weltkrieges. Auch die Schwierigkeiten der Nachkriegsjahre mit Wirtschaftskrise und einsetzender Inflation brachten manch ernsthafte Belastung, die mit Einsatz und Überlegung gemeistert wurde. Der Betrieb entwickelte sich in allen Bereichen.
    Unser Stammhaus um 1910

    1930:

    In der Nähe des Bremervörder Bahnhofs an der Ludwigstraße konnten Lagerhallen zur „ökonomischen Lagerung“ und als Umschlagsplatz für Düngemittel errichtet werden. Die ersten Bahn-Möbelwagen für die Möbelspedition wurden angeschafft. Der Weg per Schiene ließ den Firmengründer optimistisch in die Zukunft sehen. 1931 feierte man das 25-jährige Firmenjubiläum. Mit dem Wachstum der dreißiger Jahre wurde das Betriebsgelände in der Alten Straße zu einem Problem. Der Umzug in die Ernst-Bode-Straße 14 wurde nach dem Kauf des Wohnhauses und dem Ausbau der angrenzenden Lagerhallen an der Ludwigstraße vollzogen.

    1936:

    Die erste Zugmaschine und der erste Auto-Möbelwagen wurden angeschafft. Es folgten weitere Zugmaschinen vom Fabrikat Hanomag. Die Ära der Pferdegespanne war endgültig vorüber. Auf dem neuen Betriebsgelände wurden 1938 eine Werkstatt und weitere Garagen errichtet.

    1939:

    Kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges, gehörten zum Fuhrpark drei Zugmaschinen mit Anhänger, drei Bahn-Möbelwagen und ein Auto-Möbelwagen. Es wurden Möbel- und Stückguttransporte auf Straße und Schiene durchgeführt.

    1945:

    Nach Kriegsende begann der Neuanfang. In mühevoller Arbeit wurden die Schäden an Gebäuden und Material beseitigt. Die Möbelwagen waren in alle Himmelsrichtungen verstreut und mussten an ihren Standort Bremervörde zurückgeführt werden. Froh, die schlimmen Zeiten überstanden zu haben, setzte man sich neue Ziele. 1947 nahm die Spedition den Linienverkehr nach Hamburg, Bremen und Bremerhaven wieder auf und nutzt bis heute die zentrale Lage im Elbe-Weser-Dreieck als Standortvorteil für ihre Kunden.
    Der erste Büssing im Jahr 1952

    1953:

    Die Tochter des Firmengründers, Irma, übernahm, gemeinsam mit Ihrem Mann Siegfried Wichern, den Betrieb, den ihr Vater 47 Jahre geführt hatte. Die ersten Lkw ersetzten die Zugmaschinen und die letzten beiden Pferde, die noch in der Bahnspedition eingesetzt waren, wurden durch einen Ritscher-Dreiradtrecker abgelöst. Dieser gehörte noch viele Jahre zum Stadtbild. Am Bremervörder Bahnhof entstanden für Lagerung und Umschlag von Düngemitteln neue Läger, die über Gleisanschluss verfügten. Es wurden jährlich bis zu 8.000 Tonnen umgeschlagen.

    1956:

    Die Bremervörder Zeitung schrieb anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums: „Halbes Jahrhundert Spedition – Die Firma Eduard Meyer in Bremervörde heute 50 Jahre alt“. Anfang der sechziger Jahre hatte der Betrieb bereits die Mitarbeiterzahl von 20 überschritten. Täglich konnte man Wagen mit der Aufschrift „Eduard Meyer“ auf dem Weg in die umliegenden Metropolen sehen. Durch die Spezialisierung in Fachsparten konnten neue Märkte erschlossen werden. Gebäude wurden erweitert und zusätzliche Fahrzeuge angeschafft.

    1971:

    Die Firma ging auf Eduard Meyer, den Enkel des Firmengründers, über und verfügte nun über 12 Fahrzeuge. Neue Ideen wurden umgesetzt und zeitgemäße Transportabläufe entwickelt, ohne jedoch alte Geschäftsbeziehungen zu belasten oder die Grundmauern des Unternehmens in Frage zu stellen.

    1973:

    Mit dem Kauf eines 12.500 m2 großen Geländes im Bremervörder Gewerbegebiet wurde ein großer Schritt gewagt. Eine Halle mit Verladevorrichtungen und Lagermöglichkeiten, eine Werkstatt, sowie Geschäfts- und Büroräume entstanden auf diesem Areal. Nach 1974 begann die Umstellung auf Sattelfahrzeuge, später auch zusätzlich auf Wechselbrückenfahrzeuge. Zu Beginn der 80er Jahre wurden die Sparten Güter- und Möbelfernverkehr ausgebaut. Die Verteilung von Neumöbeln im norddeutschen Raum wurde aufgenommen und bald zu einem wichtigen Geschäftszweig. Im Sammelgut wurden täglich über 400 Sendungen mit mehr als 100 Tonnen umgeschlagen.

    1981:

    Das Jahr des 75-jährigen Firmenjubiläums. In der EM-Spedition waren bereits 25 Fahrzeuge im Einsatz. Das Logo „EM-Spedition“ wurde eingeführt. Der Bereich Umzug für Privat- und Firmenkunden sowie Behörden wurde stark erweitert und gehört heute zu den tragenden Säulen des Unternehmens. Fachlich ausgebildetes Personal, auch für alle zum Umzug gehörenden handwerklichen Arbeiten, modernes Gerät und speziell ausgestattete Fahrzeuge bürgen hier für ein hohes Maß an Qualität. Von der AMÖ zertifiziert, nehmen die Mitarbeiter ständig an Fortbildungslehrgängen teil. Die EM-Spedition ist Rahmenvertragspartner der Bundeswehr für Umzüge.

    1988:

    Erwerb eines Areals von 20.000 m2 im neuen Industriegebiet am Handelshof, auf dem im Jahre 1989 erste Lagerhalle für den Logistikbereich gebaut wurde. Bis 2008 entstanden in fünf Bauabschnitten 14.500 m2 moderne Lagerflächen. Kundenanforderungen führten ab 1990 bis heute zu immer neuen Fahrzeugkombinationen, wie z. B. Megatrailer und Jumbofahrzeuge mit einer Innenhöhe bis 3 m und einem Ladevolumen bis 120 m3. Alle Fahrzeuge erfüllen die strengen Anforderungen des Umweltschutzes. Eine eigene Werkstatt, Tankanlage und Lkw-Waschanlage sorgen für störungsfreien und sauberen Einsatz des Fuhrparks.

    2000:

    Nach seinem erfolgreichen Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur für Transportwesen und Logistik trat Frank Meyer im Januar 2000 in die Geschäftsführung der Firma ein.

    2006:

    Gemeinsam mit ca. 200 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und verbundenen Unternehmen feierte die EM-Spedition in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Dabei zeichnete der Firmeninhaber Eduard Meyer ein eindrucksvolles Bild über die Erfolge der vergangenen Jahre und verwies auf seine Söhne Frank und Andreas Meyer, die das Unternehmen in vierter Generation fortführen werden.

    2011:

    Andreas Meyer hat sein Studium zum Wirtschaftsingenieur im Bereich Logistik an der Fachhochschule Bremerhaven (B. Eng.) und der TU Hamburg-Harburg (M. Sc.) abgeschlossen und tritt im März 2011 als Geschäftsführer in das Unternehmen ein. Seit April 2012 ist Andreas Meyer alleiniger geschäftsführender Gesellschafter der Eduard Meyer GmbH & Co. KG.

    In den folgenden Jahren werden neue Logistikbereiche erschlossen. Heute gehören die Logistik für Lebensmittelzulieferer, Feuerwerkskörper und Gartenprodukte genauso zum Leistungsspektrum wie die umfangreichen Lagerlogistik-Angebote.

    2018:

    Um den Kundenanforderungen gerecht zu werden und das Unternehmenswachstum weiter voran zu treiben, wurde im Jahr April 2018 das neue Betriebsgelände am Handelshof 10 in 27432 Bremervörde bezogen.